Gestern waren mein Freund und ich bei einem Konzert von Luxuslärm in Unna.
Als wir um ca.16 Uhr an der Halle an kamen, war noch nicht besonders viel los. Erst ein paar Leute waren schon vor uns da. Mit der Zeit wurde es jedoch am Eingang immer voller, weil sich dort eine große Fangemeinde versammelt hatte. Das hat uns aber nicht weiter gestört, weil ich es meinem Freund nicht antun wollte in der ersten Reihe zu stehen. Als es ungefähr eine Stunde vor Einlass war, haben wir uns so langsam gefragt wo die anderen Konzertbesucher denn bleiben. Die Schlange hinter uns hatte sich um halb 5 nicht sonderlich vergrößert. Doch keine 15 Minuten später reihte sich die Schlange bis zum Parkhauseingang. In der Reihe konnten wir auch einen guten Freund von uns ausfindig machen, der mit seiner Familie dort war.
Kurz nach halb 7 ging es dann endlich los. Nachdem man an der Security vorbei, seine Karte entwertet bekam und auch noch einen Stempel mit der Aufschrift “ Konzert Lindenbrauerei” auf die Hand bekommen hatte, ging es endlich nach oben in das Kühlschiff.
Wir standen ca. in der vierten Reihe und um 19:30 Uhr begann die Vorband “Last June”
aus Iserlohn zu spielen, die jedoch nach einer kurzen Zeit auch schon mit ihrem Programm durch waren. Für meinen Geschmack war der Sänger etwas zu leise, aber der Sound soweit ganz okay.
Um kurz vor 20 Uhr gingen dann Luxuslärm auf die Bühne. Die die Zuschauer sofort in ihren “Bann” brachten. Es wurde viel geklatscht, gehüpft, geschrien etc. eben alles was bei einem Konzert so dazu gehört.
Besonders auffallend an dem Konzert war, dass dort viele Familien bzw. auch Gruppen mit vielen Jüngeren Kindern am Start waren und die Leute sogar sehr rücksichtsvoll darauf waren das auch jeder etwas sehen konnte. Also völlig quetschungsfreie Zone, was bei Konzerten eigentlich sonst nicht so verständlich ist.
Während der Konzerts wurden viele Lieder aus dem neuen Album gespielt, aber auch ältere Lieder wie “1000 km bis zum Meer” durften dort nicht fehlen, die natürlich lautstark von den Fans mitgesungen wurden.
Nachdem die Band sich verabschiedet hatte, gab es natürlich noch eine Zugabe und man merkte das es ihnen nicht besonders leicht viel die Bühne zu verlassen, weil es in der kleinen Halle eine ganz besondere Stimmung zwischen der Band und dem Publikum gab.
Am Ende wurde dem Publikum auch noch versprochen das es nicht das letzte Konzert in der Lindenbrauerei war.
Ich fand den Abend sehr gelungen und hatte auch sehr viel Spaß bei dem Konzert. Ich denke, dass ich beim nächsten Mal an diesem Ort auch wieder mit dabei sein werde. Bochum Total wird wohl der nächste Auftritt von Luxuslärm sein, was ich mir anschauen werde, wenn es zeitlich hinhaut.