Vom letzten Sonntag bis Donnerstag war ich mit meinem Freund an der Ostsee, genauer gesagt in Scharbeutz.
Tag 1:
Nach einer Reisezeit von ca. 4 Stunden haben wir unser Ziel erreicht. Nachdem wir unsere Sachen in der Jugendherberge verstaut haben, ging es zunächst an den Strand, auf die Seebrücke und an die Promenade von Scharbeutz. Diese erste Besichtigung der Umgebung dauerte jedoch nicht besonders lange, weil es hinterher fast nur noch geregnet hat und erst später am Tag die Sonne wieder heraus kam. Den Rest des Tages haben wir also in der Jugendherberge verbracht und uns die Zeit mit einem Film und Kreuzworträtseln totgeschlagen haben 😉
Tag 2:
Obwohl das Wetter immer noch grau war, haben wir uns entschieden an diesem Tag in den Hansa Park zu fahren. Dort haben wir alle Achterbahnen abgegrast. Dabei lag uns jedoch die neue Achterbahn "Der Fluch von Novgorod" sehr im Blick, weil diese erst in diesem Jahr eröffnet wurde. Nach dem Parkbesuch wurde noch eine Partie Dünengolf hinter den Dünen von Scharbeutz gespielt.
Tag 3:
Zuerst ging es auf Fehmarn nach Puttgarden, wo wir erst einmal im Border Shop eingekauft haben. Das besondere an diesem Shop ist, dass dort extra die Dänen über ein Schiff mit dem Auto oder sogar Bus herkommen, um dort einzukaufen, weil es für sie hier billiger ist. Besonders in Bezug auf Alkohol. Dort wird dann richtig zugeschlagen und alles PALETTENWEISE in die Fahrzeuge verladen. Für uns ist dieser Laden eher teuer, aber wenn man z.B. irgendwelche besonderen Sachen an Süßigkeiten haben will, die es hier nicht gibt, dann ist man dort genau richtig.
Nachdem wir vergleichsweise wenig eingekauft haben, haben wir einen Stopp in Heiligenhafen gemacht, wo wir am Yachthafen und am Strand entlanggegangen sind.
Danach ging es weiter nach Lübeck, wo wir uns das Holstentor angeschaut haben. Danach ging es in die Stadt, wo wir erst mal noch das bekannte Lübecker Marzipan bei Niederegger kaufen mussten, was bei dem Ausflug ja nicht fehlen darf
Tag 4:
An diesem Tag ging es nach Hamburg, wo wir den Hamburger Dungeon besucht haben. Dies kann man sich grob gesagt wie ein Geisterhaus mit einer historischen Hintergrundgeschichte vorstellen. Obwohl ich jetzt schon das zweite Mal in dem Dungeon war, waren seit meinem letzten Besuch wieder neue Sachen dabei. Ein Ausflug dorthin ist auf jedenfall sehr zu empfehlen.
Nachdem wir mit dem Dungeon fertig waren, ging es zu den Landungsbrücken und auf dem Rückweg noch an dem Michel vorbei.
Tag 5:
Leider war es dann Zeit die Koffer zu packen um nach Hause zu fahren.
Trotz der kurzen Zeit und dem nicht immer so tollen Wetter haben wir versucht das Beste aus der Zeit zu machen und haben viele schöne Eindrücke mitgenommen.