Gestern waren wir auf dem Good Charlotte Konzert in Düsseldorf.
Nach einer Anreise von etwa einer Stunde hatten wir das Gelände erreicht und vor dem Tor des Stahlwerks warteten schon einige Leute darauf rein gelassen zu werden. Wir selber standen auch noch 2 Stunden in der Kälte an. Zwischendurch starben einem zwar mal etwas die Füße ab, aber nachdem man sich etwas bewegt hatte, ging das dann auch wieder. Um kurz nach 19 Uhr ging dann das Tor auf und die Leute stürmten von 2 Seiten bis zur nächsten Absperrung hin. Ich persönlich fand es etwas Schade, dass die Leute sich von 2 Seiten angestellt haben. Als Veranstalter hätte ich da zumindest am Tor ein paar Absperrgitter hingestellt, damit dies nicht passiert wäre. Naja…
Als sich die Menge dann zum Eingang bewegt hatte, mussten alle nach kurzer Zeit nochmal etwas wieder zurück gehen, warum weiß ich zwar auch nicht, aber das hätten die Leute bei der Einlass Kontrolle meiner Meinung ja etwas eher regeln können wie weit man gehen darf und nicht erst wenn schon alle davor stehen.
Nachdem wir dann um 19:30 Uhr einen Platz mittig, mit ungefähr 10 Reihen vor uns standen, warteten wir auf die Vorband Framing Hanley. Eine Rock Band aus Tennessee, die für eine halbe Stunde das Publikum mit harten klängen für den Auftritt von Good Charlotte eingeheizt haben. Diese Band hat mir jedenfalls gut gefallen und werde sie deshalb auch in meine Musiksammlung mit aufnehmen
Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann mit Good Charlotte weiter. Nachdem das ersten Lied gespielt war, konnten wir nicht mehr länger unsere Stellung in der Mitte halten, weil es so ein Gedränge gab, das man nur noch von links nach rechts und zurück gestoßen wurde. Aus diesem Grund suchten wir uns lieber links außen einen ruhigeren Platz von wo aus wir aber immer noch gut auf die Bühne schauen konnten.
Das Programm von Good Charlotte war sehr vielseitig und es gab von jedem Album etwas zu hören. Von “The Click” bis “Sex on the radio” war alles dabei.
Hier eine kleine Musikauswahl:
Während des Konzerts wurde die Luft auch immer heißer und die Stimmung brannte bei den Fans. Irgendwann war der gesamte Konzertraum sogar so aufgeheizt, dass es von der Decke tropfte. Sowas hatte ich selbst auch noch nicht erlebt.
Während des Konzert hatte sich die Band auch noch bei den Fans bedankt, dass sie sie schon seit 15 Jahren unterstützen und sehr dankbar dafür sind.
Das Konzert in Düsseldorf war das letzte in Deutschland gewesen.
Nach einem Bühnenprogramm von 2 Std. inklusive einer Zugabe machten wir uns dann sehr zufrieden auf dem Heimweg.
Ich persönlich würde nochmal auf ein Konzert von Good Charlotte gehen, weil mir die Stimmung sehr gut gefallen hat und die Songs live einfach sehr gut herüber gebracht wurden.